KPV besucht Flughafen Mönchengladbach

Die KPV Düsseldorf besuchte am 30. November im Rahmen ihrer regionalen Gespräche zusammen mit der KPV Mönchengladbach den Flughafen Mönchengladbach. Die KPV-Mitglieder konnten sich vor Ort über die Entwicklung des Flughafens und der Rheinland Air Service informieren.

Ingo Plückthun, Director Maintenance Business Aviation, stellte die Entwicklung am Flughafen und bei der Rheinland Air Service (RAS) vor. Anschließend gab es eine Führung durch die Hangars und über das Flughafengelände. Der Flughafen möchte den Flugbetrieb vor allem für den privaten Luftverkehr intensivieren. Für Linienflüge sei die Landebahn derzeit zu kurz. Größere Maschinen können nur zur Wartung oder Umbau ohne Ladung oder Passagiere hier landen. Die RAS übernimmt die Ausrüstung oder Umrüstung von Maschinen verschiedener Fluggesellschaften, von Privatleuten sowie die militärische Ausrüstung von Flugzeugen. Am Flughafen entsteht ein wachsendes Gewerbegebiet. Ein naher Autobahnanschluss besteht über die A44 und A52. 

 

Mit dem Bau des Hugo Junkers Hangars erhält eines der weltweit letzten flugfähigen Junkersflugzeuge des Vereins der Freunde historischer Luftfahrzeuge e.V. ( VFL ) vom Typ Ju 52 eine neue Heimat am Flughafen Mönchengladbach. Der Eventhangar ist in typischer Architektur aus Glas und Stahlträgern unter gewölbtem Dach realisiert. Die Eventfläche von ca. 1000 qm bietet neben der Ju 52 als Hauptattraktion auch Platz für die Durchführung verschiedener Veranstaltungsformate. Im ersten Obergeschoss stehen Seminarräume unterschiedlicher Größe zur Verfügung. 

 

"Insbesondere die ineinander greifende Diversifizierung der Aufgabenfelder der RAS war beeindruckend", sagte Dirk-Peter Sültenfuß, Vorsitzender KPV Düsseldorf, nach der Veranstaltung. "Besonders erfreulich war die positive Geschäfts- und Mitarbeiterentwicklung sowie die Schaffung von Arbeitsplätzen und Zukunftsperspektiven für die Region. Der Rundgang durch die Hangars und Ausbildungswerkstatt dokumentierte dies."

Internet: https://www.mgl.de 

Multimediabroschüre

 

Die KPV Düsseldorf pflegt einen intensiven Erfahrungsaustausch mit den Nachbarstädten, um Möglichkeiten der Vernetzung von Düsseldorf mit der Region zu erkunden. In verschiedenen Arbeitskreisen soll dann ein Konzeptpapier "Düsseldorf 2050" erarbeitet werden.

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